Visual Diary
Zu Beginn des Semesters sollten wir ein visuelles Tagebuch führen. Wir fotografierten also alles, was uns vor die Linse kam, egal ob mit dem Handy oder mit der Kamera.
Durch diese Übung ist man mit einem anderen Blick durch den Tag gegangen, da man immer Hinterkopf hatte zu fotografieren. Außerdem habe ich gemerkt, dass es mir viel mehr Spaß macht mit einer Kamera zu fotografieren als mit dem Handy.
30 Minuten / 30 Bilder
Bei dieser Übung sollten wir innerhalb von 30 Minuten 30 Bilder machen und dabei immer im selben Raum bleiben.
Es war sehr spaßig aber auch gegen Ende auch schwierig, 30 verschiedene und spannende Motive zu finden. Bei dieser Übung habe ich außerdem den Kamerablitz für mich entdeckt.
Theater des Westens
Bei einer Exkursion hatten wir die Möglichkeit, uns das Theater des Westens genauer anzuschauen und dort zu fotografieren.
Es war sehr spannend, hinter die Kulissen schauen zu können und die Räume selbstständig erkunden zu dürfen. Das Theater des Westens diente als beeindruckende Kulisse und bot uns spannende Motive.
Vortrag: Michael Wolf
Vortrag über den Fotografen Michael Wolf, der vor allem für seine Arbeiten zur Architektur und sozialen Themen bekannt war.
"Ankommen"
Noch stehen Kartons wie Fragen im Raum. Die Wände schweigen, fremd.
Draußen neue Straßen, drinnen ein leiser Anfang.
Ich gehe durch Räume, die ich noch nicht kenne. Streife durch Viertel, die ich vielleicht einmal Heimat nenne.
Die Zeit dazwischen – nicht mehr dort, aber noch nicht hier. Wann werde ich endlich ankommen?
Fazit
Der Kurs hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich habe nochmal deutlich gemerkt, wie viel Freude mir das Fotografieren macht.
Es war interessant zu sehen, wie stark sich meine ursprüngliche Idee von meiner finalen Fotoreihe unterschieden hat. Außerdem habe ich bei der Serie neue Techniken ausprobiert.
Die Atmosphäre im Kurs war immer positiv und der Austausch untereinander inspirierend.
