Pixel

Die erste Aufgabe bestand darin, unsere Initialien in in Buchstaben in einem Grid umzuwandeln. Da Pixel generell mit Computer und Technik im Zusammenhang gesetzt werden, habe ich mich dazu entschieden, die Linienführung natürlicher und handschriftartiger zu halten, wodurch eine gegensätzliche Beziehung herrscht.

Space

In dieser Aufgabe ging es darum, den Begriff „Space“ in möglichst vielen typografischen Ausführungen anzuwenden.

FontsInUse

Für meinen Fonts In Use Beitrag habe ich mich für die 100 Thieves Website entschieden. Der Seite liegt der Gegensatz in der Schriftwahl zugrunde. Obwohl hauptsächlich die Familie der Druk angewendet wurde, zeichnet sich die normal Druk durch ihre hohe Vertikale und kurze Horizontale aus, während bei der Druk Wide genau das Gegenteil zutrifft. Diese Eigenschaften und die Geometrie des Typefaces drückt Modernität aus, welches besonders für die Brand im Vordergrund steht.

Subtitles

Das Soundbite von April Greiman sollten ich mit Untertiteln ausschmücken. Ich habe mich dazu für die Rainer von Rüdiger entschieden, weil sie sich von ihrer Blockigkeit auszeichnet - diese Eigenschaft wollte ich in meiner Umsetzung ausbauen, indem ich Textblöcke aneinandergereiht habe und dadurch neue geometrische Formen gebildet habe.

Website

Der Essay „Fuck Content“ von Michael Rock thematisiert die Lage der Designlandschaft und wie Design stets zugunsten der Konsumierenden umgesetzt wird, statt dass Design für sich allein als Ausdrucksmittel steht.

Um genau das auszudrücken, habe ich für die Gestaltung der Webpage den Text so unleserlich wie möglich umgesetzt, sodass der Inhalt lediglich als Gestaltungsmittel genutzt wird. Um das zentrale Thema zu unterstreichen, habe ich den Titel groß in der Mitte gesetzt.

Reflektion

Selbst aus einem höheren Semester konnte ich einige Insights, die zuvor vielleicht selbstverständlich waren, mitnehmen. Die Übungen waren im Vergleich zu anderen Kursen eine echte Abwechslung und gaben mir einen Einblick in die Typografie als reines Gestaltungselement.

Der Kurs hat mir viel Spaß gemacht, vor allem auch, weil Felix ein total zutraulicher und ansprechbarer Dozent war, der ganz klar wusste, von was er spricht.

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