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1. Wichtiges auf einen Blick
Rundfunk-Aufnahme-Standard:
24 bit, 48 kHz, PCM WAV, stereo
CD Qualität:
16bit, 44.1 kHz, PCM WAV, stereo
-> bitte niemals als mp3 aufnehmen, das ist ein verlustreiches Format!
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2. Produktionsvorbereitung
2.1 Recorder
2.2 Mikrofone
to come...
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3. Mikrofonauswahl treffen
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4. Praxistipps, wenn das Projekt und die Technik stehen
- Externe Mikros sind meist besser als interne
- Richtcharakteristik bedenken (wo sind potentielle Störquellen?)
- Abstand zur Schallquelle ist abhängig von den verwendeten Mikros (abschätzen, probieren, hören, korrigieren...), grundsätzlich gilt: näher ran!!
- Nicht „auf Verdacht“ aufnehmen, immer mit Kopfhörern mithören/ kontrollieren
- Körperschall vermeiden, nicht „aus der Hand“ aufnehmen: Aufhängung/ Stative für Mikros und Rekorder verwenden, ggf. Hochpassfilter
- Windschutz ist bei Kondensatormikros fast immer notwendig, v.a. (nicht nur) im Freien
- Richtig Pegeln: nicht zu laut, nicht zu leise; Faustregel: Peak bei etwa -6 bis -12dB
- „Ruhe am Set“ (Geräte aus, Fenster zu, Personenzahl reduzieren, um Ruhe bitten...)
- Bei evtl. problematischen Passagen mehrere Takes aufzeichnen
- Klappe für die Synchronisation
- „Stützatmo“ aufnehmen (dann kann man nachher entscheiden, wie viele Umgebungsgeräusche rein sollen)
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5. Postproduktion
5.1 Sound libraries
Adobe Audition Free Sound downloads - Ja, auch für Nicht-Adobe Nutzende!
BBC Sound effects - Nicht kommerziell
Freesound.org - Zur freien Verwendung (ggf. Credits notwendig)
Pixabay Sound Effects - Zur freien Verwendung
Pixabay Music - Zur freien Verwendung (ggf. sind die Lieder mit der YouTube „Content-ID“ registriert. Damit in euren Videos dann nicht irgendwann mal jemand Werbung schalten kann, könnt ihr einen Dispute auf YT starten (wie das geht) und die .txt-Datei hochladen, die ihr bei einem Download auf Pixabay als „Lizenzdatei“ angeboten bekommt. Hat bei mir immer geklappt!)
radio aporee - Etwas ganz besonderes: Wenn man wissen möchte, wie bestimmte Orte der Welt klingen. Achtung: Die Qualitäten und Lizenzen variieren (ggf. Credits notwendig)
5.2 DAWs/ Software
Audacity - Open source, etwas in die Jahre gekommen, wenig Funktionen
Adobe Audition - Perfekt für Wortproduktionen, durch „Essential Sound“ sehr schnelle Bearbeitung möglich, nur im Abo
Cubase - Für Musik- und Wortproduktion, 100€-600€
Ableton Live - Für Musikproduktionen und live-Performances, sehr viele Funktionen, 80€-600€
Reaper - Sehr stark auf persönliche Bedürfnisse anpassbare Software, Wort- und Musikproduktion, 60€-200€
Logic Pro - Musikproduktion von Apple (nicht für Windows), 230€
ProTools - DER professionelle Standard in Studios, alles ist möglich, 300€-400€ im Abo
Ardour - Geheimtipp auf open source-Basis, orientiert sich an ProTools
Bitwig - Für Musikproduktionen und live-Performances, 100€-400€
Vocalremover.org - Online-basiertes KI-Tool, (noch) kostenlos, für diverse überraschende Funktionen!
Mixxx - Open source DJ software
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6. Weitere Links & Dokumente
6.1 Links
Filmtonguide - Für jährlich neue Einblicke in die Welt der Profis
Online-Ratgeber - Das Musikhaus Thomann hat viele gute Ratgeber-Seiten, unter anderem diese: Podcasting, Großmembranmikrofone. Wenn ihr keine Ahnung habt, was ihr braucht, gibt es dort z.B. solche Hinweise:
Testaufnahmen zum Vergleichen - SWR Redakteur Michael Lissek hat Beispiele für verschiedene Konstellationen von Situation, Mikro und Rekorder zusammengestellt (mono/ stereo/ Handy… alles dabei)
The Microphone Website - Für alle, die nicht genug von (uralten) Mikrofonen bekommen können
6.2 Literatur
Dickreiter, Michael: Handbuch der Tonstudiotechnik. München (2008).
Görne, Thomas: Mikrofone in Theorie und Praxis. Mit 23 Tabellen. Aachen (2010).
Görne, Thomas; Bergweiler, Steffen: Monitoring. Lautsprecher in Studio- und HiFi-Technik; von der Aktivbox bis zur Surround-Abhöre; Technik, Akustik, Aufstellung. Bergkirchen (2004).
Schafer, R. Murray: Die Ordnung der Klänge. Eine Kulturgeschichte des Hörens. Mainz am Rhein (2010).
6.3 Präsentation aus dem Audio-Tutorium
6.4 Setup und Anleitung des Audiolabors LW119