Konzept
Mir war wichtig mein etabliertes Ritual auch in meinem Entwurf zu verwirklichen. Da mir Kaffeetrinken jeden Morgen eine riesen Freude bereitet, ich aber leider noch nicht die perfekte Tasse für mein individuelles Kaffee-Milchverhältnis gefunden habe, wollte ich diesen Wunsch angehen und mir meine Idealvorstellung einer Tasse selbst gestalten.
Prozess
Nach zahlreichen Übungsstunden an einem Beispielmodell aus Clay, habe ich auf der Basis einer Holzplatte die Hälfte meiner gewünschte Tassenform aus Clay geformt. Damit sollte eine genauere Symmetrie im Endprodukt garantiert werden.




Im nächsten Schritt wurde die Negativform erstellt. Hierbei habe ich ein Zweiteiliges Modell plus Gießring aus Gips gegossen.

Nachdem die Gipsteile gut durchgetrocknet waren, konnten wir endlich mit dem Gießen der Endgefäße aus Steinzeugmasse beginnen. Hierfür wurden unsere Gipsformen mit der Masse gefüllt und nach kurzer Zeit wieder geleert, sodass sich nur die Wandstärke meiner Tasse in der Gipsform befand.
Fotografische Darstellung des Prozesses:




Brand und Glasur
Die Steinzeug-/Porzellanmodelle wurden über die Semesterferien netterweise von Jörg Misch gebrannt. Um diese aber vollends nutzen zu können, müssen diese allerdings noch glasiert und ein weiteres mal in den Brennofen geschoben werden, was in den kommenden Wochen auf meiner ToDo-Liste steht.
Gefäße nach Brand Nr. 1:




Gefäße nach Brand Nr. 2 mit Glasur:







