Man muss nicht immer das Rad neuerfinden
Ein Teil meines Buches befasst sich mit der Frage, wie man insbesondere Shopping-UIs so verändern könnte, dass Menschen zumindest ein bisschen nachhaltiger handeln. Zum Beispiel, in dem sie zuerst ihr altes Raumschiff verkaufen, bevor sie ihr neues kaufen.








Dark Patterns
Wir wissen durch jahrzehntelange Strategien inzwischen sehr gut, wie wir Geld verdienen, indem wir UIs so modifizieren, dass Nutzerïnnen keine Wahl haben. Warum den Spieß nicht umdrehen und Nachhaltigkeitssünden erschweren?








Social Pressure und null Toleranz
Am einfachsten lässt sich Veränderung vorantreiben, wenn man sie mit sozialem Druck verbindet. Das ist immerhin ein Erfolgsrezept vieler Diktaturen. Wenn jemand besonders viel CO2 verbraucht, könnten man ihn doch dafür an den Pranger stellen. Oder man hindert ihn im Vornherein daran.








Oder einfach alles in die Luft sprengen
Man könnte alle Probleme auch mit einem großen Knall lösen.








Buch als PDF
Hier kommen noch Fotos vom gedruckten Buch, brauche noch ein paar Tage!
Über den Kurs
Der Kurs hat viele meiner Fragen zum Thema Farbzeug in Printprojekten geklärt. Eine der Aufgaben war ein Hochdruck. Dafür habe ich Acrylfarbe zwischen zwei Plexiglasplatten verteilt, sie aneinandergedrückt und das Ergebnis auf Papier übertragen. Dieses wurde eingescannt und an einem farbgetreuem Monitor mit Photoshop so korrigiert, dass es dem Original entspricht. Zu sehen ist das Ergebnis oben. Ich bin insgesamt sehr dankbar für den Kurs. Ich hätte mir vielleicht eher gewünscht, verschiedene Drucktechniken zu erkunden und die Eigenheiten zu erlernen, anstatt nur ein größeres Buch zu gestalten.