Die Probleme heutiger Ernährungsindustrie

Die Weltbevölkerung wächst stetig. Besonders der Bedarf an tierischen Produkten wächst mit steigendem Wohlstand und Lebensqualität. Der Fleischverbrauch z.B. hat sich von 1961-2011 verfierfacht. 2000-2050 wird sich die Fleischproduktion nochmals verdoppeln. 

Dabei sind die Kapazitäten des Planeten schon längst ausgeschöpft. Bei 10 Milliarden Menschen benötigen wir bald 3 Erden, um alle ernähren zu können.

Bei der Produktion von Lebensmitteln für eine wachsende Weltbevölkerung ergeben sich drei Hauptprobleme. 

Die Massentierhaltung, die Überfischung und Monokulturen. 

Die Massentierhaltung ist die wohl schädlichste Form. Die massiven C02 Emissionen und der enorme Ausstoß von Methan schaden dem Klima. Dazu werden Regenwälder für Weideflächen und den Anbau von Futter gerodet. 70% der weltweiten Agragrfläche werden für den Anbau von Tierfutter verwendet. Die Rodung der grünen Lunge der Erde beschleunigt den Klimawandel noch zusätzlich. Zudem wird durch den massiven Einsatz von Antibiotika das Risiko von multiresistenten Keimen und zugleich der Ausbruch von Seuchen erhöht, die dem Menschen gefährlich werden können. Schon jetzt gibt es eine Studie, die besagt, dass 2040 durch den Fleischkonsum, Antibiotika gegen viele Keime wirkungslos sein wird, was ein gesundheitliches Szenario wie im Mittelalter zur Folge hätte. Die unmenschlichen Arbeitsbedingungen auf den Schlachthöfen sind kürzlich wieder durch die dortige Verbreitung von Corona in den Medien präsent. Zudem ist die Massentierhaltung natürlich nicht mit dem Tierschutz vereinbar. Die Branche der Fleischindustrie wird zurecht stark kritisiert und benötigt dringend eine Reform. Fleisch ist einfach zu billig und die Folgen für Mensch und Umwelt erschreckend.

Die Überfischung ist ebenfalls ein stark kritisiertes Thema. Sie trägt zusätzlich mit dem Beifang von riesigen Schleppern zu einem Artensterben in den Ozeanen bei und macht auch einen großen Teil der Verschmutzung der Ozeane durch alte Fischernetze etc. aus. Weltweit gelten 33 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände als überfischt und 60 Prozent als maximal genutzt. Vor allem in Küstenregionen ernähren sich Menschen hauptsächlich von Fisch. Ein Kollaps der Bestände hätte also nicht nur Auswirkungen auf das Ökosystem, sondern ebenfalls dramatische Folgen für die Ernährungssicherheit großer Bevölkerungsteile Afrikas und Asiens.

Auch der massenhafte Anbau pflanzlicher Produkte schadet der Umwelt enorm. Für den Anbau von riesigen Feldern werden Flächen gerodet und es entstehen Monokulturen, die ebenfalls zu einer Reduzierung der Artenvielfalt beitragen. Vorallem auch durch den Einsatz von Pestiziden, die ertragreiche Ernten garantieren sollen, wird das Grundwasser und der Boden verseucht. Die Folgen sind für die Ökosysteme katastrophal und für den Menschen bildet sich ein erhöhtes Risiko für Krebs. 

Mit weltweit steigenden Temperaturen wird es immer mehr Ernteausfälle geben. Die bisherige Produktion von Lebensmitteln treibt uns immer mehr in einen Teufelskreis. Um die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung zu garantieren, bedarf es eines neuen Konzepts.

Pureeat

Wie aus dem Nichts taucht eine Firma auf, die sich auf künstliche Herstellung von tierischen Produkten sowie Underground Farming spezialisiert hat. 

In dem Bereich gibt es bereits einige Firmen, die auf verschiedenste Weise Konzepte und Produktionsverfahren erforschen und umsetzen. Die meisten dieser Unternehmen, vor allem im Bereich des sogenannten In-Vitro-Fleischs sind noch nicht vollends ausgereift. Die Produkte sind noch nicht zu 100% marktreif. Sie sind einerseits noch zu teuer für den Wettbewerb im Supermarkt und anderseits überzeugen sie von Geschmack und Konsistenz noch nicht alle Kritiker. Außerdem sind die Fragen des hohen Energieverbrauches sowie ethische Konflikte in der Produktion noch nicht geklärt.

Pureeat als fiktives Unternehmen hat diese Probleme mit Hilfe von Investoren erfolgreich erforscht und gelöst und ist damit die erste Firma auf diesem Gebiet, welche sich umfassend in allen Lebensmitteln-Bereichen auf dem Markt behaupten kann.