Entstehung und Konzept

Ein Buch über einen Freundeskreis, der umtriebig ist und zusammen die Herausforderungen des Älterwerdens bestreitet. Fotografisch kommt hierzu die Frage nach der Ähstetik des Zufalls. „Wie wäre der Abend verlaufen, hätte er eine Tram früher genommen? Wie sähe das Foto aus, wäre im Moment des Auslöserdrückens nicht gerade jemand ins Bild gesprungen?“ Der Zufall als sinngebendes Narrativ, als Rahmenhandlung, nach der er sich als Stilmittel die Geschichte vor einem entfaltet. Die Erinnerung schreibt sich immer neu, das neue Anordnen der Abfolge der Fotos beeinflusst die Rezeption der Geschichte.

Der Kurs hat mir viel gebracht. Ich hab gelernt, dass eine Idee alleine nicht reicht, um ein Buch zu machen. Man darf die Nerven aber nicht wegschmeißen, wenn man realisiert, dass die Aufgabe größer ist, als angenommen. Man sollte definitiv einen Zeitpuffer einplanen, denn es kommt immer anders als gedacht.

0.jpg
3.jpg
2.jpg
1.jpg